Ada drückt sich nicht durch Sprache aus. Sie teilt sich ihrer Umgebung durch Klänge, Lichtzeichen und Projektionen an den Wänden mit. So kann sie zum Beispiel über das Aufleuchten der Bodenplatte dem Besucher mitteilen, dass sie weiss, dass er da ist. Sie kann ihn einladen, ihren Lichtsignalen zu folgen. Reagiert der Besucher darauf, dann weckt er Adas Interesse, und sie versucht den «Kontakt» zu verstärken, indem sie mit einem Spotlight seinen Weg verfolgt und ihre künstlichen Augen auf ihn richtet und diese Bilder auf die Wand projiziert. Das die Haut als ausdrucksstarkes Kommunikationsorgan genutzt werden kann, kennen wir aus dem Tierreich, zum Beispiel von Tintenfischen oder Chamäleons.

Ada kann sich aber auch durch Musik ausdrücken. Die Musik wird von einem so genannten Roboser erzeugt. Der Roboser komponiert und generiert seine Musik auf Grund der Informationen, die Ada über die Umwelt aufnimmt (sensorischer Input), und ihrer damit verbundenen internen Zustände. Sie ist damit ein unmittelbarer Ausdruck des momentanen Zustandes von Ada.

Licht und Musik können nicht nur die momentanen Zustände von Ada widerspiegeln, wie schlafen, aufwachen, die Umgebung erkunden und mit Besuchern spielen, sondern ihr auch die Möglichkeit geben, ihre Stimmungen mitzuteilen. So kann Ada von etwas überrascht sein, sich freuen, traurig sein oder sich gestört fühlen.