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Ray Kurzweil
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Ray Kurweil, Futurologe

Ray Kurzweil ist Softwareentwickler. Er hat unter anderem Spracherkennungssysteme (zum Besipiel zum steuern von Computern), "Übersetzungshilfen" (vom geschriebenen zum gesprochenen Wort) für Blinde, computerbasierte Musikinstrumente oder künstliche Patienten zur Ausbildung von Medizinern entwickelt.

Für seine Leistungen ist er mit verschiedenen Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden ausgezeichnet worden.

Sein bekanntestes Buch ist «The Age of Intelligent Machines».
www.kurzweiltech.com


Zu Besuch in fremden Köpfen. Alles wird gut: Der amerikanische Futurologe Ray Kurzweil über die virtuelle Welt der Zukunft

Im Jahr 2030 wird Rechnerkapazität im Wert von nur einem Dollar die Leistungsfähigkeit des gesamten menschlichen Hirns haben. Computer besitzen, was die Hardware angeht, dann also weit mehr Leistungskraft als Menschen. Dazu werden wir aber – mittels Gehirn-Scanning oder anderer Methoden – auch Software entwickeln, die die menschliche Intelligenz in all ihren Facetten im Computer abbildet – inklusive der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge und Emotionen zu verstehen und zu fühlen. Maschinen sind dann im menschlichen Sinne intelligent.


(aus: «Die Zeit», 3.1.2002, S. 20: «Zu Besuch in fremden Köpfen. Alles wird gut: Der amerikanische Futurologe Ray Kurzweil über die virtuelle Welt der Zukunft.» Ein ZEIT-Gespräch.)
 

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Der Griff nach dem Gehirn

Die ersten Computer waren Ungetüme, die ganze Hallen füllten, heute stecken wir sie in unsere Taschen, und in zehn Jahren werden wir Bilder direkt von Brillengläsern oder Kontaktlinsen auf unsere Netzhaut projizieren. Die dafür benötigte Elektronik wird in unseren Kleidern integriert sein. Wir werden herumgehen und immer online sein. 2030 werden wir Nanobots – Roboter von der Grösse unserer Blutzellen – in unseren Blutkreislauf schicken, wo sie in unser Hirn reisen und drahtlos mit unseren Neuronen kommunizieren.


(aus: «NZZ Folio», Dez. 2001, S. 51-56: «Der Griff nach dem Gehirn.» Interview mit Ray Kurzweil.)
 

- vollständiges Interview

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