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Was ist «Ada - der intelligente Raum»
Ada ist ein neuartiger, künstlicher Organismus, ein Wesen in Gestalt eines Raumes, das seine Umgebung wahrnehmen und auf sie reagieren kann. Ihre Form ermöglicht gleichzeitig eine neuartige Interaktion zwischen Mensch und Maschine, die über die Möglichkeiten eines herkömmlichen Computers – wie Tastatur, Maus oder Joystick – hinausgeht.
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Ada hat wie wir Menschen Sinnesorgane. Sie kann sehen, hören und Berührungen spüren. Ada kann zwar nicht mit Worten kommunizieren, doch sie drückt sich durch Klänge, Licht und Projektionen an den Wänden aus.
«Ada ist ein Wesen, wie ein Hund, das gerne spielt.» Prof. Klaus Hepp, ETH Zürich
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Sie ist ein auf den neuesten Grundlagen der Gehirnforschung entwickeltes offenes künstliches System. Wie wir Menschen – und im Gegensatz zu einem herkömmlichen Computer – kann sie fehlerhafte und unbestimmte Informationen verarbeiten. Sie hat die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit auf eine Person oder eine Personengruppe zu richten und mit ihr zu spielen.
«Ada ist ein Organismus, ein artifizieller Organismus. Sie ist ein Raum, der ‹lebt›, und der mit Leuten interagieren will. Wenn die Leute mitmachen, ist sie froh. Wenn die Leute nicht mitmachen, ist sie frustriert. Was ist die Persönlichkeit eines Raumes? Was heisst es, wenn ein Raum verliebt ist oder wütend?» Dr. Paul Verschure, Projektleiter Ada, Institut für Neuroinformatik
Im Unterschied zu herkömmlichen Computersystemen, die sich an Regeln orientieren, besteht Ada aus einem neuronalen Netzwerk, welches natürlichen Nervensystemen nachempfunden ist. Ada ist lernfähig, aber auch «unberechenbar», und ihre Art, auf ihre Umwelt zu reagieren, ist menschlichem emotionalem Verhalten ähnlich. Sie ist in der Lage, ihre einzelnen Komponenten zu koordinieren und sie zielgerichtet einzusetzen. Ada zeichnet sich aber auch durch einen eigenen Willen aus.
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