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Tasten beim Menschen

Die Haut ist mit rund zwei Quadratmetern bei einem Erwachsenen das grösste Organ des menschlichen Körpers. Über sie nehmen wir Druck, Temperatur, Vibration, Beschaffenheit und Schmerz wahr.


Querschnitt durch die Haut
Damit wir das können, befinden sich in der Lederhaut, der Dermis, verschiedene und unterschiedlich viele so genannte Rezeptoren. Für die Wahrnehmung von Druck und Vibration zum Beispiel, gibt es bis zu 170 Tastkörperchen pro Quadratzentimeter. So sind die Meissner-Körperchen empfindlich für Berührungen. Sie kommen am häufigsten auf den Fingerkuppen und der Zungenspitze vor. Druck nehmen wir mit den Vater-Pacini-Körperchen und den merkelschen Tastscheiben wahr. Die Krause-Körperchen hingegen reagieren auf tiefe Temperaturen und die Ruffini-Körperchen auf Wärme.


Tasten bei Ada

Adas Haut ist der aktive Boden. Er setzt sich aus sechseckigen Bodenplatten zusammen, die mit Gewichtssensoren ausgestattet sind. Mit Hilfe dieser Sensoren stellt Ada fest, auf welcher Bodenplatte sich eine Person befindet. Mit einem entsprechenden Rechenverfahren kann Ada bestimmen, wo sich die Besucher im Raum befinden und in welche Richtung sie sich bewegen, selbst wenn sie dies mit Hilfe ihrer Kameras nicht «sehen» kann. Sie kann mit ihrem Tastsinn nur Druck «empfinden».


Das Innere einer Bodenplatte
Die Bodenplatten funktionieren wie ein neuronales Netzwerk. Wenn eine Bodenplatte aufleuchtet, dann teilt sie das den jeweils umliegenden Bodenplatten mit. Auf Grund dessen, dass die einzelne Bodenplatte sowohl den Zustand des gesamten Systems als auch denjenigen ihrer Nachbarn kennt, kann sie dann entsprechend reagieren.

Adas Haut ist gleichzeitig auch ein Kommunikationsorgan, über dessen Lichtspiel sich Ada «mitteilen» kann.

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